Das Prinzip der hundegestützten Psychotherapie ist es, dass der Therapiehund eine Beziehung zur Patientin/ zum Patienten aufnimmt und körpersprachlich zum Ausdruck bringt, was er wahrnimmt. Dieser körpersprachliche Ausdruck wird von der Therapeutin/ dem Therapeuten aufgenommen und kann für den Patienten übersetzt und gedeutet werden. Durch die viel feineren Sinnesorgane des Hundes, kann der Hund Aspekte wahrnehmen, die dem Therapeuten/ der Therapeutin u.U. entgehen. Dadurch hilft der Therapiehund die Therapie zu intensivieren und beschleunigen.
Darüber hinaus kann der Therapiehund insbesondere bei Patient_innen, die belastende Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, ein neutraler und haltgebender Unterstützer in der Therapie sein, der Anspannung reduziert, Sicherheit vermittelt und so die Therapie überhaupt erst möglich macht.
Joda und ich haben unsere Ausbildung am Wikkegaard-Institut absolviert. Auf der Homepage des Institut finden Sie noch detaillierte Angaben zu unserer Ausbildung und der Arbeit von Therapiehunden.